Der größte Teil der induktiven Anwendungen wird von sogenannten Schwingkreisumrichtern / -stromrichtern gespeist.
Die induktive Wirkung auf das Werkstück wird durch Spulen, Einzelringe oder speziell gefomte Induktoren erreicht. Diese werden mit Kondensatoren zu einem Schwingkreis ergänzt in paralleler oder serieller Anordnung.
Eine parallele Anordnung dieser beiden Komponenten bietet den Vorteil, daß der Wechselrichter des Umrichters nahezu nur den Wirkstrom führen muß und der um ein Vielfaches höhere Blindstrombedarf der Induktivität durch die parallelgeschalteten Kondensatoren zur Verfügung gestellt wird.
In einer seriellen Anordnung führt der Wechselrichter den gesamten Strom der Induktivität, an der Induktivität kommt es zu einer deutlichen Spannungsüberhöhung, die die Spannungsfestigkeit der beteiligten Halbleiter übersteigt.
Die folgende Tabelle zeigt eine grobe Einteilung der Schwingkreisumrichtertechnik (außer Hochfrequenztechnik), bei Anwahl eines Feldes erscheint eine detailliertere Beschreibung.